Kürbisravioli mit Rosmarinbutter

Pastateig für Ravioli
Mehl | 400 | |
Eier | 4 | |
Salz | 1 TL |
Füllung
Kürbis | 1/2 | |
Parmesan | 100 g | |
Eigelb | 1 | |
Salz | Prise | |
Pfeffer | Prise | |
Muskat | Prise | |
Zwiebel mittelgroß | 1 |
Buttersauce
Butter | 1 EL | |
Rosmarin | 1 Zweig (10-12cm) | |
Salz | Prise |
In meiner Teigtaschen-Frenzy habe ich mich entschlossen auch gleich mal wieder Ravioli zu machen und dabei einen Kürbis zu verbrauchen, weil er wegmusste.
Hier also das Rezept für sloppy Kürbisravioli mit Rosmarinbutter! Alternativ zu Parmesan kann man auch Ricotta oder auch beides verwenden.
Zubereitung der Pasta
Regel: Pro 100g Mehl 1 Ei.
In einer Schüssel oder auf einer bemehlten Fläche Mehl sieben und in einer Mulde die Eier aufschlagen. Zuerst mit einer Gabel oder Mixer auf langsamer Stufe (Knethaken) die Eier mit Mehl zusammenbringen bis alles gut zusammenhält. Dann entweder mit dem Handmixer oder durch Kneten mit der Hand den Teig glatt kneten. Der Teig sollte sich weich anfühlen. In Frischhaltefolie einwickeln und für 30 Minuten ruhend stellen, damit er elastisch wird (muss nicht in den Kühlschrank).
Zubereitung der Füllung
In der Zwischenzeit den Kürbis fein raspeln.
Anmerkung: Ich habe einen mittelgroßen Butternusskürbis zur Gänze verarbeitet, was zu viel war. Es blieb ca. die Hälfte übrig. Das Rezept ist noch nicht erneut getestet, daher habe ich hier einfach 1/2 Kürbis vermerkt. Solltest du einen sehr kleinen Hokkaido-Kürbis haben, kannst du diesen auch ganz verarbeiten.
Mit Parmesan, Salz, Pfeffer, Muskat, Zwiebel und Eigelb vermischen.

Mit der Teigkarte den Teig in vier Stücke teilen und entweder mit der Hand und einem Matarello ausrollen, oder durch die Nudelmaschine ziehen.
Man kann die Pastablätter nun begradigen und schöne Rechtecke schneiden, aber es war Montag Abend. Dementsprechend „sloppy“ sind meine Ravioli geworden.
Für meine Faltung bin ich wie folgt vorgegangen: Die durch die Nudelmaschine gezogenen Pastablätter habe ich ohne Rechtecke zu schneiden oder die Blätter zu begradigen mittig mit einem großen TL Füllung belegt. Zwischen den Füllungen und an dem vorderen Rand habe ich mit meinem Finger etwas Wasser verteilt, dann umgeschlagen und etwas angedrückt. Mit einer Teigkarte zwischen den Füllungen getrennt und dann gefaltet. Dazu den „Bug“ zum Körper drehen und die linke Seite dünn mit Wasser benetzen. Die rechte obere Ecke auf die Linke Seite falten, und in Form bringen. Gekocht sehen sie ein bisschen aus wie Vulvas ❤.

Die Butter in einem Topf schmelzen. Sobald die Butter nicht mehr schäumt, von der Herdplatte nehmen und den kleingeschnittenen Rosmarin in der Butter schwenken, salzen. Die Ravioli auf dem Teller mit Butter beträufeln.

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